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12 Monate Freelancing - Das habe ich über Kundenbindung gelernt

Updated: Apr 22, 2024

Manche meiner Copywriting Kunden betreue ich seit 12 Monaten. 5 Dinge, die ich über Kundenbindung als Freelancer gelernt habe:



1) Fachlichkeit überzeugt. Persönlichkeit bindet.



Es gibt Copywriter, die genauso gut sind wie ich. Warum bleiben meine Kunden bei mir? Zitat aus einem meiner letzten Calls: „Ich freue mich jedes Mal auf unsere Calls. Macht einfach Spaß mit dir zu sprechen und dann kommen da auch noch coole Beiträge raus."



2) Zweifel offen und proaktiv ansprechen



Bei meinem längsten Kunden habe ich Ende letzten Jahres gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Termine wurden nicht eingehalten, Deadlines verschoben. Also habe ich einen Call angefragt. Dabei kam heraus, dass der Prozess nicht mehr passt. Direkt angepasst, alle happy. Hätte auch anders kommen können.



3) Holschuld vor Bringschuld



Ist egal, ob die Verantwortlichkeit der Umsetzung beim Kunden liegt oder nicht - wenn es nicht umgesetzt wird, dann ist die eigene Arbeit nichts wert. Daher gehört es als Freelancer dazu, hinterher zu sein, Reminder zu schicken, mitzudenken und für die Umsetzung zu sorgen.



4) Erwartungshaltungen klar kommunizieren



Wenn der Kunde eine Steinfigur will, kannst du so lange am Baumstamm schnitzen, wie du willst. Falsche Erwartungshaltungen können nicht erfüllt werden. Das führt dann zur Frustration auf beiden Seiten.



5) Verlässlichkeit wie ein Schweizer Uhrwerk



Meine Prozesse sind altbacken: Kommunikation über Mail, Dateien auf Drive und Calls über Riverside. Kein Asana, kein Monday, kein Schickimicki. Entstanden ist es damals aus Notwendigkeit. Bewährt hat es sich wegen der Simplicity - also bleibt es.

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