Adios Festanstellung - Hallo Freelancing!
- svenfraede
- Dec 8, 2022
- 2 min read
Updated: Apr 21, 2024
In eigener Sache: Nach 3 Jahren Unternehmenszugehörigkeit habe ich meinen Job gekündigt - TROTZ remote work.
An erster Stelle möchte ich sagen, dass ich meinem ehemaligen Arbeitgeber unendlich dankbar bin.
Durch die Möglichkeit, remote zu arbeiten, hat sich mir eine neue Welt eröffnet. Ohne diese Möglichkeit wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Wortwörtlich.
Dieser Vertrauensbeweis und die Arbeitsbedingungen haben mich meinem Arbeitgeber gegenüber mit Loyalität erfüllt.
Andere Jobangebote habe ich dankend abgelehnt. Denn kein anderer Arbeitgeber bat mir solche Freiheiten.
Warum habe ich nun also gekündigt? Ich hatte das Gefühl, professionell stehen zu bleiben und nicht dazu zu lernen.
Lange Zeit konnte ich meine fehlende Sinnhaftigkeit und Weiterentwicklungschancen durch die Arbeitsbedingungen rechtfertigen.
Irgendwann kam allerdings der Punkt, an dem die wahrgenommenen Nachteile die Vorteile überwogen. Ich bin ready für den nächsten Schritt.
Wie es nun bei mir weitergeht?
Remote Work ist für mich vom Benefit zum Hygienefaktor geworden: Ein Job ohne 100% Remote kommt für mich schlichtweg nicht mehr in Frage.
Allerdings kommt bei mir ein erschwerender Faktor hinzu: Ich werde langfristig in Brasilien bleiben. Somit fallen Deutsche Festanstellungen raus.
Stattdessen wage ich also den Schritt und mache mich als Freelance Copywriter und Content Writer selbstständig.
Ein Step, vor dem ich Respekt habe, aber der schon lange unterschwellig in mir arbeitet und auf den ich mich freue.
Takeaways:
1. Remote Work ist ein wertvoller Benefit. Allerdings schlägt es langfristig nicht die altmodische Sinnhaftigkeit und Weiterentwicklungschancen.
2. Falls du für das kommende Jahr nach einem Copywriter/Contentwriter suchst, sag Bescheid!
3. Nebenprojekte sind das wertvollste überhaupt - auch wenn du heute noch nicht weißt warum.
Hätte ich damals nicht nebenher bei Project 33 angefangen und mich in Copywriting einarbeiten können, stünde ich heute anders da (tatsächlich arbeitslos).
Danke Finn, dass du einem unbeholfenen Greenhorn damals die Chance gegeben hast.
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