Fazit nach 12 Monaten LinkedIn Content
- svenfraede
- Dec 12, 2022
- 1 min read
Der Großteil meines Contents performt schlecht.
Seit exakt 12 Monaten poste ich regelmäßig auf LinkedIn und notiere die Performance jedes einzelnen Postings. Dabei ergibt sich ein ganz klares Muster:
-> Remote-Work Lobeshymnen mit Selfie performen überragend.
-> Herzerwärmende Geschichten im Storytelling-Style performen super.
-> Expertisen Beiträge zu Copywriting und Content Creation performen ok.
-> Beiträge über Gesellschaft, Philosophie und Umweltschutz performen scheiße.
Trotzdem halte ich zu meinem “schlechten” Content. Warum?
1. Ich schreibe über das, was mich interessiert und inspiriert. Es macht mir Spaß und ist meine Art, mich strukturiert mit einem Thema auseinanderzusetzen.
2. Es will doch keiner 24/7 von Remote Work Liebeserklärungen lesen! Das ist einseitig und führt langfristig dazu, dass man als ebenso einseitig und langweilig wahrgenommen wird.
3. Ich unterteile meinen Content in “Träger-Content” und "Herzens-Content''. Träger-Content performt und vergrößert die Reichweite für meinen Herzens-Content. Jede Botschaft ist nur so wertvoll wie ihre Reichweite.
→ Sei nicht so verbissen auf die Performance deiner Beiträge. Ich würde mich freuen, mehr Herzens-Content in meinem Feed zu sehen, der schlechter performt, aber tiefer greift!
PS Vielleicht performen meine Beiträge auch einfach deshalb nicht, weil sie scheiße sind. 🤷♂️
Hier gehts zum LinkedIn Beitrag.
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