Das Bild, das die meisten von Remote Work haben ist falsch.
- svenfraede
- Sep 20, 2022
- 1 min read
Updated: Aug 16, 2023
Hier sind 4 Missverständnisse die mir am häufigsten begegnen:
1. Remote Work ist Reisen
Ortsunabhängigkeit bedeutet an erster Stelle, den Arbeitsplatz an andere Orte zu verlegen. Die Wochenenden sind spannend. Doch ein Gefühl von Reisen kommt dabei selten auf.
2. Wer remote lebt hat keine Verpassensangst mehr.
Remote Work wird oft glorifiziert: Das Leben auf der Überholspur, Traumreisen, Palmenstrände und tägliche Abenteuer. Verpassensangst wird mit zunehmenden Möglichkeiten allerdings nicht kleiner, sondern oft größer.
3. Remote Worker arbeiten nur aus schicken Cafes, Co-Workings oder vom Pool.
Ausnahmen sind die Regel. Die meiste Arbeit wird vom Küchen- oder Beistelltisch erledigt. Zumindest in meinem Falle.
4. Remote-Worker wachen jeden Morgen mit Dauergrinsen und Instra-reifen Föhnfrisuren auf.
Bei den meisten remote posts hat es fast den Anschein. Remote Work gibt mehr Raum für persönliche Entfaltung und Freiheit. Aber auch remote ist nicht jeder Job automatisch spannend und das Leben ein rosaroter Ponyhof.
Für Remote Work gilt:
Man kann die negativen Seiten nur erkennen, wenn man einmal in das Privileg kommt. Remote Work ist ein absolutes Privileg, aber nicht perfekt.
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