Vorurteile gegenüber Remote Work sind oft falsch
- svenfraede
- May 24, 2022
- 1 min read
“Remote Work? Ich fühle mich durch den digitalen Schnickschnack gehemmt und will nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sitzen.”
Folgenden Kommentar habe ich unter einen meiner vorherigen Beiträge gefunden. Er spricht 3 sehr wichtige Gegenargumente für Remote Work an:
1. Vereinsamung
2. Hemmung und Einengung
3. Vermischung von Arbeit und Freizeit
Hier sind meine Gedanken dazu:
💬 “Remote Work ist einsam”
Remote bedeutet räumliche Distanzierung zu Kollegen. Home Office kann daher durchaus einsam sein. Nicht selten wünsche ich mir einen/eine Gesprächspartnerin.
Co-Workings und Arbeitsgemeinschaften können hier Abhilfe schaffen.
💬 “Remote Work ist einengend”
Viele verbinden Remote Work mit Home Office und Quarantäne: Eingesperrt sein in den eigenen 4 Wänden.
Das muss (Post-Pandemie) nicht mehr sein. Remote Work findet nicht nur zu Hause statt, sondern in Cafes, im Wohnwagen, im CoWorking oder im Sommerhaus
Remote Work kann auch Wahlmöglichkeit bedeuten: Welche Tage möchte ich aus dem Büro arbeiten und welche Tage von zu Hause?
💬 “Remote Work bedroht die Work Life Balance”
Die Trennung von Beruf und Freizeit fällt remote tatsächlich schwerer. Mit der Möglichkeit von überall zu arbeiten, wird jeder Ort zum potentiellen Arbeitsplatz.
Auf der anderen Seite können unterschiedliche Arbeitsorte inspirieren, anregen und Monotonie vorbeugen.
➡️ Es stimmt, es gibt valide Gründe die auch aus Arbeitnehmersicht gegen remote sprechen. Die Entscheidung für/gegen Remote bleibt daher eine klare Typfrage.
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